Sie möchten liebend gerne als Legasthenie- oder Dyskalkulietrainerin arbeiten?

Schon länger sind Sie auf der Suche, wie Sie Kindern wirklich gut helfen können? Und sehen, wie sehr sie mit ihren Lernschwächen zu kämpfen haben? Und Sie wollen diese Kinder wirklich fachlich kompetent betreuen können?

Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten können, sind Sie schon einmal am richtigen Weg. Jetzt geht es darum, eine für Sie passende Ausbildung zu finden, was ja angesichts des Angebots an Lerntrainings- und Legasthenie- oder Dyskalkulieausbildungen gar nicht so einfach ist. Wenn Sie sich jetzt also anfangen zu informieren, ist es hilfreich, zu wissen, welche Anforderungen von amtlicher, schulischer Seite denn an ein sinnvolles Lerntraining gestellt werden. Da gibt es ganz klare Vorgaben zB vom BVL, dem Bundesverband Legasthenie in Deutschland, oder auch vom österreichischen Bildungsministerium. Auf den Websiten dieser Organisationen können Sie sich einmal schlau machen, was eine Ausbildung so ungefähr enthalten sollte. Dazu gehören Basiskompetenzen zu Pädagogik und Didaktik (zB auch die Basis der Entwicklungspsychologie des Schrift-Sprach-Erwerbs) genauso wie die Kenntnis und Anwendung von bereits erprobten Lehrmitteln und -materialien, sogenannten “evidenzbasierten Methoden”. Natürlich umfangreiches Wissen zu Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) oder Legasthenie, der Dyskalkulie und der Rechenschwäche. Und selbstverständlich auch praktische Erfahrung, bevor man auf Kinder losgelassen wird.

Nicht alles, was am Markt angeboten wird, entspricht diesen Erfordernissen – also aufgepasst! Schließlich müssen Sie ja auch den Eltern einmal Rede und Antwort stehen, was Sie so gelernt haben (und auch diese informieren sich).

Ein Blick auf die Qualifikationen des Ausbildungsinstituts Ihrer Wahl und gegebenenfalls auch Fragen dazu soll nicht nur erlaubt sein, sondern eigentlich als selbstverständlich erachtet werden.

Und wenn es sich, wie hier bei uns, noch dazu um ein ganz besonderes Konzept handelt, ist es natürlich noch wichtiger, sich genau zu erkundigen. Nur Pferd und Kind allein, ohne die erforderlichen Kompetenzen zum Legasthenie- oder Dyskalkulietraining an sich, werden auf Dauer weder Sie, noch die Kinder und deren Eltern glücklich machen.

Also stellen Sie Ihre Fragen – wir beantworten Sie Ihnen gerne 🙂

PS: Und JA – wenn man Kinder liebt, und Pferde liebt, und weiß, was man tut – dann macht die Arbeit als Lern- und Legasthenie- oder Dyskalkulietrainerin mit und zu Pferde wirklich sehr, sehr viel Freude!!!